Diese Schnecken stammen ursprünglich aus Afrika, wo sie einerseits als Nahrungsmittel, andererseits jedoch als Ernteschädling von großer Bedeutung für den Menschen sind. Aufgrund ihrer extremen Größe sind sie äußerst ertragreiche Fleischlieferanten, können aber auch bedeutenden Schaden an Plantagen und Feldern anrichten. In einigen subtropischen Regionen wurden Afrikanische Riesenschnecken als Neozoen eingeführt. Sofern das Klima es dort ermöglicht, können sich die Schnecken stark vermehren, meist fehlen natürliche Feinde. Aus diesem Grund sind die Haltung und das Aussetzen dieser Riesenschnecken in den USA unter Geld- und Haftstrafen verboten. Während die Afrikanischen Riesenschnecken auch in Europa zunächst als Nahrungsmittel interessant wurden, erfreuen sie sich zunehmender Beliebtheit als Heimtiere. Sie zählen zu den am leichtesten zu haltenden Terrarienbewohnern und werden sogar handzahm. Vor allem in Großbritannien ist die Große Achatschnecke als Heimtier beliebt.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanische_Riesenschnecken#Achatina-Arten)