20. Februar 2009
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Grüne Erde (Grünerde, Veroneser Grüne Erde, Böhmisch grüne Erde, Amphibolin, Terre verte, Green Earth) gehört zu der Gruppe der grünen anorganischen Pigmente.
Die Sorten mit kühlerem Farbton werden Veroneser grüne Erde genannt, die Sorten mit warmen Tönen dagegen Böhmisch grüne Erden.
Seine abgekürzte Bezeichnung ist PG23.
Chemisch gesehen handelt es sich um verwitterte Kalzium-Magnesium-Eisensilikate - Eisen(II)silikate mit Tonanteil.
Grüne Erden verlieren beim Brennen ihr chemisch gebundenes Wasser, was eine Verschiebung des Farbtons in Richtung braun nach sich zieht.
Ihr Färbevermögen ist gering, da der Farbträger Eisen nur in geringen Konzentration vorhanden ist. Dadurch, dass ein grosser Anteil von Ton vorhanden ist, ist auch ihre Lasierfähigkeit sehr gut. Auf das Trockenverhalten der angeriebenen Ölfarbe hat Grüne Erde kaum bis keinen Einfluss.
Oft wurnde dieser Pigment für Untermalungen verwendet (verdaccio).
Hier meine Farbkarte zu Grünen Erden. Man sieht, wie stark sich die einzelnen Fertigfarben einzelnen Hersteller von einander unterscheiden. Ganz rechts - selbsthergestellte Ölfarbe (Leinöl) die lediglich das Mineral Glaukonit enthält ohne Verschnittstoffe.

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Seine abgekürzte Bezeichnung ist PG23.
Chemisch gesehen handelt es sich um verwitterte Kalzium-Magnesium-Eisensilikate - Eisen(II)silikate mit Tonanteil.
Grüne Erden verlieren beim Brennen ihr chemisch gebundenes Wasser, was eine Verschiebung des Farbtons in Richtung braun nach sich zieht.
Ihr Färbevermögen ist gering, da der Farbträger Eisen nur in geringen Konzentration vorhanden ist. Dadurch, dass ein grosser Anteil von Ton vorhanden ist, ist auch ihre Lasierfähigkeit sehr gut. Auf das Trockenverhalten der angeriebenen Ölfarbe hat Grüne Erde kaum bis keinen Einfluss.
Oft wurnde dieser Pigment für Untermalungen verwendet (verdaccio).
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