Die Tuschmalerei (auch Tuschemalerei) ist eine Mal- oder Zeichentechnik, bei der farbige oder schwarze Tusche mit einem Pinsel auf Papier oder Seide aufgetragen wird.
Tusche gibt es in verschiedenen Farben, jedoch wird meist auf Farbe verzichtet und nur schwarze Tusche aus Fichtenruß und Hirschhorngallerte (als Leim) mit weiteren kleinen Zusätze wie Moschus und Kampfer verwendet. Diese Form der schwarz-weißen Pinselzeichnung entwickelte sich zuerst in Korea, ab dem 6. Jahrhundert in Japan und in China aus der Kalligrafie, wobei die Chinesen die Tusche anfangs aus Korea bezogen. Erst um 900 gelang es den chinesischen Tuscheherstellern, die koreanische Tusche in deren Qualität zu erreichen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tuschmalerei
Das Hundeportrait bekam eine ausgleichende Farbschicht, die vollflächig aufgetragen wurde. Es handelte sich dabei um Permanentblau, eine transparente Ölfarbe, die in dünner Schicht den Hintergrund abtönt, und dicker aufgetragen die Vandyckbraun der Untermalung in ein wechselhaft lebendiges "quasi schwarz" verwandelt.
Schöne Grüße an alle Doppelkopfspieler!
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Unten zeige ich zwei Auswertungsblätter des Spieles Doppelkopf, Spielvariante "Scharfes Blatt mit Dullen"... *natürlich wird nicht ums Geld gespielt... , die Werte sind reine Punktezahl...
Eine besondere Runde fing mit einem nicht angesagten Trumpfsolo (Hochzeit wo kein Farbstich rumging) und endete mit einem Spiel, das 18 Spritzen hergab (angesagtes U9 schwarz gespielt).
Das Spiel ohne Neunen (so genanntes scharfes Blatt oder ohne Luschen). Dabei werden die Neunen aus dem Spiel genommen und jeder Spieler erhält nur 10 Karten (beim Geben werden erst 3, dann 4 und dann wieder 3 Karten ausgeteilt). Entsprechend besteht ein Spiel dann auch nur aus 10 Stichen. Das Spiel ohne Neunen ist die Variation, die den stärksten Einfluss auf Taktik und Strategie hat.
Das Entfernen der Neunen hat zur Folge, dass generell Farbstiche seltener herumgehen, also häufiger mit Trumpf gestochen wird. Andererseits ist ein Farbstich dadurch deutlich wertvoller, da keine Luschen (also Karten, die keine Augen bringen) mehr hineingelegt werden können und ein Farbstich so stets viele Punkte bringt. Ferner kann eine Farbe jetzt nur noch einmal herumgehen.
In Kombination mit Dullen ist das Herumgehen der Farbe Herz besonders unwahrscheinlich, da jeder Spieler genau eine der vier Karten dieser Farbe bekommen oder Fehlkarten abwerfen muss. Gelegentlich wird deshalb ein reiner Herzstich mit einem Sonderpunkt belohnt oder führt zu einer Bockrunde. Das Fehlen der Neunen der Farbe Karo wirkt sich kaum aus.
An- und Absagen sind nun natürlich mit 2 Karten weniger möglich, wenn die Variante der Turnierspielregeln verwendet wird. Im Extremfall kann so bei einer Hochzeit mit Klärung im dritten Stich die Erwiderung auf ein schwarz mit lediglich 2 Karten auf der Hand erfolgen.
(Quelle: Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkopf)