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4. Januar 2010 1 04 /01 /Januar /2010 01:22
Brot enthällt je nach Sorte unter Umständen eine ordentliche Portion Zucker, sollte also auf den Zuckergehalt geprüft werden.
Hier einige Sorten in Übersicht:


Graubrot

Glucose (Traubenzucker) 487 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 330 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 577 mg/100g
Maltose (Malzzucker) 1896 mg/100g
Oligosaccharide resorb. (3 - 10 M) 76 mg/100g
Stärke 40981 mg/100g

Brötchen

Glucose (Traubenzucker) 55 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 53 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 919 mg/100g
Maltose (Malzzucker) 14 mg/100g
Oligosaccharide resorb. (3 - 10 M) 206 mg/100g
Oligosaccharide nicht resorb. 32 mg/100g
Stärke 49404 mg/100g

Weißbrot-Toastbrot

Glucose (Traubenzucker) 50 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 49 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 1459 mg/100g
Maltose (Malzzucker) 13 mg/100g
Lactose (Michzucker) 658 mg/100g
Oligosaccharide resorb. (3 - 10 M) 180 mg/100g
Stärke 45276 mg/100g

Baguette

Glucose (Traubenzucker) 55 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 53 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 919 mg/100g
Maltose (Malzzucker) 14 mg/100g
Oligosaccharide resorb. (3 - 10 M) 206 mg/100g
Oligosaccharide nicht resorb. 32 mg/100g
Stärke 49404 mg/100g

KÄSE UND BUTTER

Schnittkäse wie Gouda, Edamer oder Tilsiter enthällt keinen Zucker.
Frischkäse, Quark und Schmelzkäse enthalten ebenfalls normalerweise keinen Zucker.

Es ist aber ratsam, das konkrete Produkt beim Kauf zu prüfen (Tabellenangaben an der Verpackung).


Edamer, Tilsiter, Gouda

Glucose (Traubenzucker) 0 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 0 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 0 mg/100g
Stärke 0 mg/100g

Frischkäse, Schmelzkäse, Quark

Glucose (Traubenzucker) 0 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 0 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 0 mg/100g
Stärke 0 mg/100g


Auch Butter enthällt keinen Zucker, kann also bei Fruktosemalabsobtion problemlos gegessen werden.


Butter

Glucose (Traubenzucker) 0 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 0 mg/100g
Galactose (Schleimzucker) 0 mg/100g
Lactose (Michzucker) 600 mg/100g
Stärke 0 mg/100g

WURST und SALAMI

Viele Wurstsorten sind Fruktosearm. Es wird zwar in der Rezeptur Zucker erwähnt, oft wird aber ein Austauschzucker verwendet, der (bei meinem Sohn beispielsweise) keinen Schaden verursacht.
Ich kontorliere grundsätzlich beim Kauf der Wurst die Inhaltstoffe und wähle eine Kohlenhydratarme Wurstsorte.

Teewurst

Glucose (Traubenzucker) 97 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 80 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 11 mg/100g
Stärke 9 mg/100g

Salami

Glucose (Traubenzucker) 925 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 758 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 74 mg/100g
Stärke 93 mg/100g

Schinkenwurst, roh

Glucose (Traubenzucker) 99 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 80 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 39 mg/100g
Stärke 38 mg/100g

Bierwurst

Glucose (Traubenzucker) 74 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 61 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 35 mg/100g
Stärke 38 mg/100g







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3. Januar 2010 7 03 /01 /Januar /2010 03:26

Speisen, die einfach aufgebaut sind, zum Beispiel : Fleisch + Beilage, können leicht bezüglich Zuckergehalt kontrolliert werden.

Hier eine weitere gute Nachricht:
Fleisch enthällt keine Fruktose!

Beilagen, die (bei meinem Sohn) keine Beschwerden verursachen und somit mit Fleisch zu fruktosearmen Gerichten kombiniert werden können.

REIS

Reis gegart

Glucose (Traubenzucker) 25 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 25 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 25 mg/100g
Stärke 24447 mg/100g

KARTOFFELN

Kartoffeln geschält gegart

Glucose (Traubenzucker) 213 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 142 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 284 mg/100g
Stärke 13596 mg/100g

Kartoffelbreipulver

Glucose (Traubenzucker) 1065 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 710 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 1420 mg/100g
Stärke 67805 mg/100g

Kartoffelchips (verzehrsfertig)

Glucose (Traubenzucker) 609 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 406 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 812 mg/100g
Stärke 38773 mg/100g

Knödelpulver halb und halb

Glucose (Traubenzucker) 1113 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 742 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 1485 mg/100g
Stärke 70890 mg/100g

Pommes Frites frisch (roh)

Glucose (Traubenzucker) 222 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 148 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 296 mg/100g
Stärke 14144 mg/100g

PILZE

Champignon frisch

Glucose (Traubenzucker) 67 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 28 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 17 mg/100g
Stärke 0 mg/100g

Waldpilze

Glucose (Traubenzucker) 12 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 5 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 3 mg/100g
Stärke 0 mg/100g




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3. Januar 2010 7 03 /01 /Januar /2010 00:08
Technische Daten: Bildausschnitt ca. 20x30 cm, Aquarell auf Papier. Für eine grössere Ansicht bitte aufs Bild klicken.

PC319493-klein.jpg

PC319495 kl

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2. Januar 2010 6 02 /01 /Januar /2010 10:05
PC319497-kl.jpg PC319498 kl

Technische Daten: ca. 20x30 cm, Aquarellfarbe auf Papier. Zur grösseren Ansicht bitte aufs Bild klicken.

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2. Januar 2010 6 02 /01 /Januar /2010 07:35
Der Patient hat meistens einen leidvollen Weg hinter sich, wenn er seine FM-Diagnose erhalten hat.

In der ersten Zeit heißt es - möglichst keine Fruktose zu sich nehmen, damit sich die Bauchtätigkeit beruhigt. Der Patient und seine Umgebung lernt die Inhaltstofftabellen auf den Lebensmitteln zu studieren und entdeckt den BLS (Bundeslebensmittelschlüssel). Auf dieser Webseite  können Sie stöbern und die Zusammensetzung der Lebensmittel nachsehen.

Falls SIE sich gerade in der Phase befinden, habe ich eine gute Nachricht für Sie:
es gibt jede Menge Gerichte, die Sie zu sich nehmen dürfen.
Sie werden feststellen, dass einige davon sogar zu ihren Lieblingsgerichten gehören!

NUDELN
Viele Leute mögen sie. Sie sind leich zuzubereiten und machen (nicht nur deswegen) glücklich. Was für andere eine Sünde ist, ist ihre spezielle Diät.
Nudeln ohne Soße beinhalten viel Stärke und so gut wie keinen Zucker. Beides ist perfekt für Sie!

Eierteigwaren Spaghetti (Daten dem BLS entnommen)

Glucose (Traubenzucker) 68 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 68 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 273 mg/100g
Oligosaccharide resorb. (3 - 10 M) 273 mg/100g
Stärke 67608 mg/100g


Es hat natürlich einen Haken - die Sossen müssen sie weglassen, oder so anpassen, dass sie keinen Zucker enthalten.


Mein Tip- Rezeptvorschlag:
(Die Rezepte entsprechen den Bedürfnissen meiner Familie und meines kleinen Patienten. Bitte nehmen Sie sie nur als Anregung und entwickeln Sie eigene einfache Rezepte.
Über Ihren Feedback würde ich mich freuen! Schreiben Sie mir eine email oder hinterlassen Sie in den Kommentaren Ihre Rezeptvorschläge.)


Die Nudeln gesalzen und mit Butter essen. Nicht zu viel Butter, nur gerade so, dass sie "rutschen".

In einer späteren Phase, wenn es Ihnen besser geht, können Sie für den Geschmack kleine Mengen Petersilie fein hacken und zugeben. Sie enthällt zwar relativ viel Fruktose (siehe Tabelle), dabei aber auch recht viel Gluckose (die die Fruktoseverarbeitung begünstigt) und vor allem relativ viel Stärke. Mit den Unmengen von Stärke, die Sie dann in dem Nudelgericht zu sich nehmen wirkt die Fruktose in Petersilie (bei meinem Sohn) nicht.
Von sonstigem alleinigen Verzehr von Petersilie rate ich in der ersten Zeit  ab.

Petersilienblatt frisch (Daten dem BLS entnommen)

Glucose (Traubenzucker) 2952 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 1845 mg/100g
Stärke 2583 mg/100g

Eine weitere Möglichkeit die Nudeln etwas aufzupeppen ist die Zugabe von Fisch. Fisch-Öl-Konserve enthällt normalerweise keinen Zucker. (Angaben an der Verpackung beachten)

Lachs geräuchert

Glucose (Traubenzucker) 0 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 0 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 0 mg/100g
Stärke 0 mg/100g

Makrele Konserve in Öl, abgetropft

Glucose (Traubenzucker) 0 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 0 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 0 mg/100g
Stärke 0 mg/100g

Sardine Konserve in Öl, abgetropft

Glucose (Traubenzucker) 0 mg/100g
Fructose (Fruchtzucker) 0 mg/100g
Saccharose (Rübenzucker) 0 mg/100g
Stärke 0 mg/100g

... usw.

--- Fortsetzung folgt ---

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1. Januar 2010 5 01 /01 /Januar /2010 09:04

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30. Dezember 2009 3 30 /12 /Dezember /2009 19:01
Mein kleiner Sohn, damals ca. 5 Jahre alt, bekam Durchfall.

Zuerst haben wir uns nichts dabei gedacht, denn die Ansteckungsrate in der Schule oder im Kindergarten ist hoch.
Er bekam allerdings immer wieder Durchfall, es wurde klar, es kann sich hier nicht mehr um einen Virus handeln.
Wir haben den Hund in Verdacht gehabt, die Gartenerde, Allergie, Würmer, etc. Unser Kinderarzt hat alle möglichen Ursachen gewissenhaft ausgeschlossen, es verging fast ein Jahr seit dem ersten Auftreten der Sympthome.
Mitlerweile war das Kind völlig abgemagert, schlapp und allem gegenüber sehr negativ eingestellt. Sein Wachstum stoppte.
Als einer der letzten wurde dann der Test auf FM-Unverträglichkeit gemacht, der die Krankheit bestätigt hat.

Ich stand da, völlig verzweifelt mit dem Eindruck, daß das Kind (jetzt sowieso ausgezerrt) jetzt fast gar nichts mehr essen darf.

Wie erkläre ich es bloss einem kleinen Kind, dass es ab jetzt nie wieder Süssigkeiten gibt? Schockolade. Eis. Bonbons. Obst. Gemüse. Wurst. Käse. Sossen. Überall Zucker...
Durch eine Ironie des Schicksaals ist mein Sohn ein Kind gewesen, das nicht nur Süssigkeiten, sondern auch alle Obst- und Gemüsesorten heiß geliebt hat, immer ausgesprochen gerne gegessen hat und nie Probleme mit den Essgewöhnheiten hatte...

Sollten SIE sich gerade in dieser Lage befinden,
habe ich eine gute Nachricht für Sie - Sie schaffen es!

Mit dem Abstand von einigen Jahren kann ich heute behaupten, ich habe die Ernährung in Griff bekommen.

Meine Entscheidung war es, grundsätzlich für ALLE Familienmitglieder Fruktosearm zu kochen, auch wenn weitere zwei Söhne von uns gesund sind, weil ich keine merkbaren Unterschiede bei den Kindern machen wollte.
Das betroffene Kind soll nicht denken, es wäre "schlechter" als andere.

Ich achte genereill IMMER beim Kauf aller Lebensmittel auf ihr Zuckergehalt. So enthalten z.B. mache Mayonesen bis zu 30 % Zucker, andere dagegen kaum welchen. Ähnlich ist es bei Wurstprodukten und Käse.

Mit der Zeit habe ich erkannt, dass mein Sohn diejenigen Obstsorten besser verträgt, die neben Fruchtzucker und Glukose noch deutlich viel Stärke aufweisen - Bananen zum Beispiel.

STÄRKE ist für mich das Zauberwort geworden. Denn Stärke erlaubt ihm, etwas zu "sünndigen".

Ein Beispiel: das Kind bekommt von einem Traubenzuckerlutscher (reiner Traubenzucker in Tablettenform gepresst) Durchfall - jedoch reagiert er GAR NICHT auf die selbe Menge Traubenzucker, die in einem Muffin verbacken ist.



-Fortsetzung folgt-








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30. Dezember 2009 3 30 /12 /Dezember /2009 18:42
Das Vermehrte Auftreten von Kohlenhydratunverträglichkeiten:

Durch die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten kommt es in den letzten Jahren tatsächlich zum massiveren Auftreten der Unverträglichkeit gegenüber Fruktose und anderen Kohlenhydraten.
Industriell hergestellte Speisen werden durch den Zusatz von Fruktose „süßer“ gemacht und die Obstzüchtungen beinhalten immer mehr Fruktose, weil damit das Ost süßer schmeckt. Die massive Verwendung von Sorbit als Süßmittel in vielen Fertigspeisen verschlechtert noch die Lage des Patienten, da Sorbit  (die ohnehin geringe) Fähigkeit des Darms Fruktose zu verarbeiten stört.

Ihre Diagnose:

Die Krankheit wird mit Hilfe eines Atemlufttest diagnostiziert. Wenn die Fruktose nicht im Darm absorbiert wird, sondern nur von Bakterien verarbeitet wird, wird Wasserstoff als Gas ausgeschieden. Nach der Einnahme von Fruktoselösung durch den Patienten wird der Wasserstoffgehalt in seiner ausgeatmeten Luft gemessen.

Therapie:

Die schlechte Nachricht - es existiert keine bekannte Therapie der Krankheit. Der Patient muss daher Fruktose in seiner Ernährung zu meiden lernen.
Die Fähigkeit Fruktose durch die Schleimhaut des Darmes aufzunehmen wird von mehreren Genen bestimmt. Da es sich um eine Erbkrankheit und eine Genstörung handelt, kann die Ursache nicht beseitigt werden. Die „Therapie“ besteht in  strengen Meiden der Fruktose in der Nahrung.

Die gute Nachricht - beim Einhalten der Diät verschwinden die Symptome wieder.

Fructose (Fruchtzucker) wird üblicherweise im Darm nur langsam verarbeitet.
Bei Menschen mit gestörtem GLUT-5 dauert dies noch viel langsamer, so dass sich solche Personen schon bei relativ geringen Mengen Fruktose über Darmbeschwerden beklagen.

Dabei ist die persönliche Schwelle bei jedem Patienten unterschiedlich, die empfindlichsten reagieren schon auf geringe Mengen von ca. 1 g Fruktose mit Durchfall. (Bei gesunden Menschen beträgt diese Schwelle ca. 30-40 g. )

Wo genau die persönliche Schwelle liegt, muss jeder Patient selber austesten. Dabei kommt es durchaus drauf an, wie die gesamte Zusammensetzung des zu verdauenden Speisebreies ist.

FM - angepasste Ernährung: Diät

Die Strenge der Diät richtet sich nach der Schwere der Unverträglichkeit.
Patient mit „frischer“ Diagnose muss zuerst eine strenge Diätphase durchhalten, um seinen Organismus wiederherzustellen. Diese dauert einige Wochen, in den darauf geachtet wird möglichst gar keine Fruktose zu verspeisen.
In der nächsten Phase wird langsam die Persönliche Hemmschwelle ausgewählter fruchtzuckerarmer Lebensmittel ausgetestet.

Fruchtzucker befindet sich nicht nur in Obst und Gemüse, sondern auch der Haushaltszucker besteht zur Hälfte aus Fruktose. Dadurch sind auch jegliche mit Zucker versetzte Speisen für den Patienten tabu.

 Für die Lebensmittelindustrie besteht seit einiger Zeit eine Kennzeichnungspflicht, die uns die Orientierung vereinfacht. Es werden Mengen an Zucker pro 100 g Fertigprodukt ausgewiesen.
Lebensmittel mit einem Gehalt unter 1 g/100 g werden meist gut vertragen, bei den anderen sind es je nach Ausprägung der Fruchtzuckerunverträglichkeit nur geringe oder geringste Mengen, die ohne unangenehme Folgen gegessen werden können.

Im allgemeinen müssen Süssigkeiten, Honig, Früchte und Obst, vieles Gemüse und ihre Säfte gemieden werden. Besondere Vorsicht ist bei Fertiglebensmitteln geboten, die sehr oft mit Zucker bzw. Fruktose versetzt sind.
Auch Lebensmittel die Sorbit beinhalten müssen gemieden werden. Sorbit ist für die Lage des Patienten oft noch schädlicher als die Fruktose selbst.

--- Fortsetzung folgt hier ---

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30. Dezember 2009 3 30 /12 /Dezember /2009 10:00
Aus aktuellem Anlas habe ich mich entschieden, einen Teil des Blogs der Fruktoseunverträglichkeit, einer Stoffwechselkrankheit, bei der der Fruchtzucker in der Nahrung nicht verarbeitet werden kann, zu widmen.

Menschen, die unter dieser plötzlich auftretenden Krankheit leiden, vertragen keinen Zucker mehr, genauso wie das allermeiste Obst und Gemüse. Sie müssen Zeitlang eine strenge Diät halten.

Aus der Sicht einer Betroffenen möchte ich vor allen den Neupatienten den Mut schenken, und meinen Weg beschreiben.

Ich werde hier vor allem Rezepte, die sich bei mir bewährt haben, veröffentlichen.



Hier einige Definitionen:

Fruktosemalabsorption (FM) - Fruktosenunverträglichkeit


Fruchtzuckerunverträglichkeit ist eine Stoffwechselkrankheit, die sich am deutlichsten durch Darmprobleme äußert.

Nach dem Verzehr von Fruchtsaft, Süssigkeiten oder Obst vernehmen die betroffenen Patienten Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.

Sie sollte nicht mit der hereditären (angeborenen) Fruktoseintoleranz HFI verwechselt werden, die schweren Verlauf hat und ebenfalls andere Ursachen.

Fruktosemalabsorption wird durch nicht ausreichende Absorbtion der Fruktose im Darm verursacht.
Fruktose wird normalerweise im Darm mit Hilfe von GLUT-5 Transporter verarbeitet, der im Falle der Erkrankung Defekt ist.
Einige Literaturquellen erwähnen, dass ca. 30% der Mitteleuropäischen Bevölkerung mehr oder weniger von dieser Krankheit betroffen sind.

Die deutlichen Symptome sind Bauchschmerzen, Blähungen und wässriger Durchfall.
Ein versteckter Symptom ist das Auftreten von Depressionen. Die im Darm gebliebene Fruktose stört die Aufnahme von Tryptophan, wodurch einige Hormone und Botenstoffe nicht synthetisiert werden, was wiederum eine Depression verursachen kann.
Weiter wird vermutet, dass durch fehlende Botenstoffe Muskelschmerzen, Denk- und Sehschwäche, Schwindel und Wetterfühligkeit auftreten können.

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27. Dezember 2009 7 27 /12 /Dezember /2009 05:32
Ca. 15x25 cm, Aquarellpapier.

PC159127-kl.jpg

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