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25. Januar 2009 7 25 /01 /Januar /2009 09:06

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Kasselergelb, Bleioxichlorid
- gehört zu der Gruppe der anorganischen gelben Pigmente.

Die abgekürzte Pigmentbezeichnung ist PY ? .

Chemisch gesehen handelte es sich um gemischten Bleioxichlorid mit der chemischen Formel:  

PbCl2 x 6 PbO.
Kasselergelb ist giftig.

 

Er wurde durch das Glühen von gelben Bleioxid mit Kochsalz hergestellt, oder durch das Schmelzen von Bleioxid mit Salmiak (Ammoniumchlorid).

Er ist wasserlöslich und löst sich in Säuren. Er wurde gelegentlich in Ölfarben verwendet, wird aber aufgrund seiner Giftigkeit heute durch andere Pigmente ersetzt.



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24. Januar 2009 6 24 /01 /Januar /2009 18:22
Das Tier betrachte ich jetzt als fertiggezeichnet. Habe noch einen etwas dunkleren Hintergrund hinzugefügt und die restlichen Haare eingezeichnet.

Technische Daten: ca. 30x30 cm, Bleistift B8 und Radierer fürs Tier genommen, Pulvergraphit für den Hintergrund.

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24. Januar 2009 6 24 /01 /Januar /2009 08:42

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Musivgold, (Judengold), Zinnsulfid
 - gehört zu der Gruppe der anorganischen gelben Pigmente.

Die abgekürzte Pigmentbezeichnung ist PY ? .

Chemisch gesehen handelte es sich um Zinndisulfid mit der chemischen Formel:  
SnS2.

 


Er kommt in der Form von goldgelben glänzenden Plättchen vor, die sich auf den Oberflächen in dünnen Schichten auftragen lassen und so die Goldschicht imitieren können.

Er wird durch das Erhitzen einer Mischung von Zinnamalgam, Salmiak und Schwefel gewonnen.

 

Je nach der Herstellungsart wird er leicht gelblich bis rotgelb und schimmert metallisch.

Dieser Pigment ist heute nicht aufgrund von seiner umweltschädigender Herstellung nicht mehr verbreitet, und durch Metallbronzen ersetzt.

Je nach der Herstellungsart wird er leicht gelblich bis rotgelb und schimmert metallisch.

Dieser Pigment ist heute nicht aufgrund von seiner umweltschädigender Herstellung nicht mehr verbreitet, und durch Metallbronzen ersetzt.



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23. Januar 2009 5 23 /01 /Januar /2009 08:30

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Auripigment, Arsenblende, Realgar
 - gehört zu der Gruppe der anorganischen gelben Pigmente.

Die abgekürzte Pigmentbezeichnung ist PY ? .

Chemisch gesehen handelte es sich um Arsensulfid mit der chemischen Formel:  

As

2S3


Er kommt in der Natur als gelber bis orangener Arsensulfid vor. Realgar, der ebenfalls in der Natur vorkommt ist ein roter Pigment, früher als Rauschrot bezeichnet.

Dieser Pigment ist heute nicht mehr in den industriel hergestellten Ölfarben enthalten. Wegen dem Arsenverbindungengehalt (As2O3, Arsenik) ist er stark giftig und wird heute duch andere Pigmente ersetzt.



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22. Januar 2009 4 22 /01 /Januar /2009 20:24
Für mein Portrait habe ich lediglich Bleistift B8 und einen Stiftradierer verwendet.

Nach dem groben Vorskizzieren habe ich erst mal die Augen ausgearbeitet, die Schatten unter den Augen und die Wangenschatten.



Es folgte der Mund und die Schattierung der Haare. Danach die Ausarbeitung der Klamotten und dem Rest der Haare.



Noch ein Paar Veränderungen an dem Jungen... fertig.

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22. Januar 2009 4 22 /01 /Januar /2009 08:15

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Massicot, Bleiglätte
 - gehört zu der Gruppe der anorganischen gelben Pigmente.

Die abgekürzte Pigmentbezeichnung ist PY 46 .

Chemisch gesehen handelte es sich um Bleioxid PbO.


Er wird durch Oxidation (Verbrennen) von Blei an der Luft hergestellt. Beim Erhitzen bildet sich erst Bleiglätte, PbO und später dann Bleimennige - ein orangenes Pigment.

In der Natur kommt PbO als rotgefärbter Lithargit (tetragonal-Struktur) vor. Durchs Erhitzen verwandelt er sich in den gelben Pigment mit rhombischen Kristallstruktur. Jedoch ist diese Umwandlung nicht von dauer, unter der Einwirkung von Licht und Luft bildet sich aus PbO der PbO2.

Massicot ist giftig, wie andere Bleiverbindungen auch.

Er beschleunigt die Trocknung der angeriebenen Ölfarbe durch die Bildung von Seifen in der Ölphase, wurde im Mittelalter zur Beschleunigung der Trockenzeiten von Ölfarben verwendet.

Das Bleigelb Massicot altert unter Verfärbung ins braunrote, ist daher als reiner Pigment heute nicht von Bedeutung.  



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21. Januar 2009 3 21 /01 /Januar /2009 16:31
Habe ein Stöckchen von Sabine zugeworfen bekommen...
Finde ich lustig, bedanke mich, und daher,

zuerst die Regeln:
1.Nimm das erste Buch in deiner Nähe (das mindestens 123 Seiten hat)
2. Öffne das Buch auf Seite 123
3.Finde den 5.Satz
4.Poste die nächsten 3 Sätze
5 Wirf dein Stöckchen an 5 Blogger weiter

OK... ich habe jetzt hier vor mir den Max Dörner "Malmaterial und seine Verwendung im Bilde" 22. Aufl., 2007, 453 S.
Auf der Seite 123 steht in den erwähnten Sätzen sinngemäss ... "in der Grundierung für Holz- und Leinwandbilder und bemalte Holzskulpturen findet man fast nur Leim als Bindemittel. Es handelt sich in mittelaterlichen Arbeiten um Emulsionsbindermittel. Leim bildet beim Trocknen Spannungen und daher platzen die Schichten manchmal ab.


(ich habe nicht die genaue Wortwahl wiedergegeben, wg. Copyright)

so... und jetzt werfe ich das Stöckchen dem Renaissance63 zu...


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21. Januar 2009 3 21 /01 /Januar /2009 07:24

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Zinkgelb
 - gehört zu der Gruppe der anorganischen gelben Pigmente.

Die abgekürzte Pigmentbezeichnung ist PY ? .

Chemisch gesehen handelte es sich beim Zinkgelb um einen Zinkchromat mit der chemischen Formel:  

ZnCrO4


Er wird aus Zinkweiß hergestellt, in dem Zinkoxid mit Schwefelsäurezum Sulfat umgewandelt wird und mit Kaliumchromat versetzt, um das Ausfallen von Zinkchromat herbeizubringen. Der ausgefallene Chromat wird abgefiltert, gereinigt und getrocknet. 

Es ist ein relativ kaltgelber Pigment mit einem Stich ins Grüne, der sich mit anderen Pigmenten gut verträgt. In Öl angerührt, wirkt er trocknungsbeschleunigend, besitzt also die Fähigkeit Seifen in der Ölphase zu bilden. Beim Altern in Ölen vergrünt er allerdings, daher ist er von keiner grösseren Bedeutung für den heutigen Künstler und wird heutzutage  durch stabilere Pigmente ersetzt.  



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20. Januar 2009 2 20 /01 /Januar /2009 11:20
Habe gerade ein Doppelportrait in Arbeit... Der erste Teil ist fertig, den kann ich jetzt zeigen:

Technische Daten:
A3, Bleistift B8, Radierer (beide zu sehen auf dem Foto  )

Es ist eigentlich nichts neues, die selbe Technik wie immer...

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20. Januar 2009 2 20 /01 /Januar /2009 06:49

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Kobaltgelb
 - gehört zu der Gruppe der anorganischen gelben Pigmente.

Die abgekürzte Pigmentbezeichnung ist PY 40 .

Chemisch gesehen handelte es sich beim Kobaltgelb um einen gemischten Kobalt-Kaliumnitratkomplex

K3CoN6O12 · 1,5 H2O

 

 


Dieser rein gelber Pigment ist nur mässig in Wasser löslich, in wässrigen Umgebung deckt er gut.
Er verträgt sich gut mit anderen anorganischen Pigmenten - dagegen mit organischen Pigmenten nicht. In saueren oder basischen Umgebung ist er ebenfalls unbeständig.

In Öl ist er lasierend, wird heute allerdings durch stabilere Pigmente ersetzt.


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