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13. Januar 2011 4 13 /01 /Januar /2011 08:21

http://fany.over-blog.de/pages/Materialkunde_Maluntergrund_in_der_Olmalerei-954563.html

 

Dies ist der Link zu einer neuen Blogseite, mit der Beschreibung von Maluntergründen wie Papier, Holzplatten diverser Art und Leinwand.

Weiter befindet sich auf dieser Blogseite eine kleine Abhandlung über das Altern von Papier mit Fotografien von der Beschaffenheit und Erhaltungsgrad alter Papiersorten.

Viel Spass beim Stöbern!

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Materialkunde - Zeichenmaterial / Malmaterial - Übersicht

  Hier die zentrale Blogseite mit allen Links zu dem Bereich Malmaterial.

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19. März 2010 5 19 /03 /März /2010 08:44
In den letzten Tagen habe ich den Blog und das Malen etwas vernachlässigt - was damit zusammenhängt, dass ich an neuen Homepages gearbeitet habe. Habe sie in zwei Teile getrennt, um Übersicht zu schaffen.


hier die Links:
Malmaterial: http://malmaterial.npage.de/

Bildergalerie: http://painting-malerei.npage.de/

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7. November 2009 6 07 /11 /November /2009 05:56
Heute mal was anderes - etwas gebasteltes...

Es ist eine Aufbewahrung für Stifte, stark vattierte, mit angenähtem Gummiband. Sie lässt sich falten und auf Reisen mitnehmen.

Zuerst habe ich mit Ölfarbe den Stoff für die Rück- / Aussenseite gestalltet bzw. bemalt.
An ein Stück weissen Stoff habe ich Gummiband genäht. Gefüttert habe ich die Aufbewahrung mit ca. 2 cm dicken Watte.

 

 


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5. November 2009 4 05 /11 /November /2009 10:54
Seit Jahren schon verwende ich die Spritzen zum Farbe Dosieren. Das lästige Schrauben an den Farbtube entfällt und auch der Schmutz. Die Ölfarbe Drücke ich in die Spritze, klopfe sie zusammen um Lufteinschlüsse entweichen zu lassen und verschließe sie Luftdicht mit einem Nagel mit breitem Kopf (hier Dachpappennagel). Die Haltbarkeit ist hervorragend (da luftdicht). Das Video zeigt die Vorgehensweise. Falls das Video nicht funktioniert, kann es bei hier angesehen werden: http://www.youtube.com/user/kritzelfany#p/a/u/0/oBm_l7R7cQM

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27. Oktober 2009 2 27 /10 /Oktober /2009 04:13


Hier ein Video zum Thema Leinwandherstellung.

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18. Oktober 2009 7 18 /10 /Oktober /2009 00:56
Wie versprochen, möchte ich heute zeigen wie man selber Ölkohle herstellen kann.

Ölkohle ist ein Kohlestück, das mit Leinöl getränkt wurde.
Zu diesem Zweck wird es für mehrere Stunden in ein Gefäß mit Leinöl gelegt (am besten über Nacht). Nach dem Abwischen der fettigen Oberfläche ist dann das Kohlestück gebrauchsfertig.



Ölkohle hinterläst am Papier eine angenehme dunkle Spur, schmiert jedoch nicht, staubt nicht und lässt sich kaum noch verwischen oder korrigieren (siehe unten). Sie macht die Finger nicht schmutzig.



Hier noch ein kleines Video zum Kohleherstellen:

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17. Oktober 2009 6 17 /10 /Oktober /2009 07:11
Es muss nicht immmer die teuere Variante sein, manchmal möchte man lediglich eine Leinwand zum Üben verwenden, oder das fertige Bild soll nicht auf dem Keilrahmen gespannt bleiben, sondern in einem flachen Bildrahmen eingerahmt werden.
Zu solchen Zwecken lassen sich Malgründe aus kostengünstigen Reststoffen herstellen.
Ideal für die Herstellung einer Leinwand ist natürlich Leingewebe, jedoch können Sie auch robust gewebte Baumwolle verwenden.


Der Stoff wird auf Keilrahmenleisten gespannt, die man im Fachhandel erwerben kann. Diese sind auf Länge gesägt und mit Nut und Feder Verbindung versehen so dass alle Längen miteinander kombinierbar sind zu verschiedenen Formaten.


Der Stoff wird grob zugeschnitten und der Grösse des Rahmen angepasst.


Danach befeuchte ich den Stoff mit Tiefengrund (Baumarkt) und wringe ihn gut aus. Der Tiefengrund festigt den Stoff, so dass dieser bei der späteren Gessogrundierung nicht mehr nachgibt und gespannt bleibt.



Zum Befestigen nehme ich einen Baumarkttacker. Angefangen in der Mitte des Rahmens, wird der Stoff nach und nach straffgespannt und festgeklammert.



Über Kreuz wird jetzt die Querrichtung des Stoffes fixiert, kräftig gespannt und angetackert.



Nach und nach werden alle Ecken straffgezogen, umgeschlagen und mit Klammern des Tackers fixiert. Der nasse Stoff ist nicht so rutschig wie ein trockener, was beim Befestigen der Ecken hilft.



Zuletzt ziehe ich noch die dazwischen liegenden Stoffabschnitte straff und tackere sie ebenfalls fest.
Schneide überstehenden Stoff weg.



Die Oberfläche ist jetzt straff gespannt und gibt auch bei Druck nicht nach.



Nach dem Trocknen des Tiefengrunds kann der Stoff mit Gesso grundiert werden. Ich empfehle den ersten Auftrag mit einem Drittel Tiefengrundflüssigkeit zu vermischen, diesen ersten Farbauftrag sorgfälltig zu trocknen, und weitere drei dünne Gessoschichten aufzutragen.



Die fertiggrundierte "Leinwand" lässt sich direkt am Rahmen bemalen, bzw. abnehmen, teilen, auf Holzplatten leimen, usw.

Mit etwas Geschick und Erfahrung lässt sich der Rahmen ebenso gut mit befeuchteten Papier bespannen, zu Übungszwecken für grossformatige Skizzen, usw.

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16. Oktober 2009 5 16 /10 /Oktober /2009 08:37
Zeichenkohle ist eins der seltenen Malmaterialien die wir selber herstellen können.
Ich habe Ästchen diverser Gehölze kleingeschnitten, in ein Glas gelegt und am Rand des Feuers im Ofen platziert.



Beim Erhitzen bildet sich im Glas eine reduzierende Athmosphäre - ohne den Zugang von Sauerstoff verbrennen die Äste nicht, sondern verkohlen.

Getestet habe ich erst mal Ahorn, Weinrebe und Rose.



Die besten Resultate liefert mir Ahorn. Die Striche sind fein und cremig. Farbe ist neutral.

Weinrebe liefert einen interessanten bräunlichen Farbton, der von dem inneren Kern des Ästchen verursacht ist. Allerdings ist diese Kohle brüchig (denke, man sollte nur frische und möglich dicke Ästchen verwenden).

Kohle die aus Rosenästchen entstanden ist, war zu hart, um damit zu zeichnen. Entweder braucht Rose mehr Zeit zum Verkohlen, oder sie ist für diese Zweicke nicht geeignet. (weitere Versuche folgen)

Demnächst zeige ich, wie man Ölkohle herstellt.

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4. August 2009 2 04 /08 /August /2009 14:23
Im Februar hat die Firma ihr Sortiment umgestellt. Wer nicht aufgepasst hat und gedacht hat, in dem neuen Chromoxidgrün feurig ist das alte Chromoxidgrün feurig drin - hat sein grünes Wunder erlebt.

Die ursprüngliche Chromoxidgrün feurig Ton - Farbe (reines PG 7, organisch, Pthalocyanin, lasierend, brillant, stärke Färbekraft) wurde rausgenommen und in Pthalogrün umbenannt,
während
die Mischfarbe des früheren Sortiments "Chromoxidgrün feurig" (PG 7 gemischt mit PG18) durch reinen Chromoxidhydrat (PG 18, anorganisch, Chromoxidhydrat, halblasierend, geringe Färbekraft) ersetzt wurde.

Hier ein Vergleich beider Farbtöne.



Links - meine Farbkarte zu PG7
Rechts - meine Farbkarte z PG18

Persönlich finde ich es klasse, eine Einpigmentfarbe in die Hände zu bekommen, statt Pigmentgemisch - und freue mich über die Veränderung.

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17. April 2009 5 17 /04 /April /2009 05:41
-hierlang geht es zurück zu der Pigment-Übersicht-Seite-
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Ultramarinblau  gehört zu der Gruppe der blauen anorganischen Pigmente.

Seine abgekürzte Bezeichnung ist PG29.

Chemisch gesehen handelt es sich um einen komplexen Natrium-Aluminiumsilikat mit eingebauten Schwefelatomen in seinem Kristallgitter.

Künstliches Ultramarinblau ist natürlich wesentlich billiger als das Halbedelsteinmineral Lapis Lazuli.
Es wird aus Quarz, Soda, Schwefel, Glaubersalz und Kaolin in einem Brand hergestellt. Bei Zugaben von Reduktionsmitteln und bei Temperatur von bis zu 800 °C entsteht innerhalb von ca. 12 Tagen der grünlich gefärbte Rohling, der seine typische Farbe bei Weiterverarbeitung erlangt. Nach dem Abkühlen wird er gewaschen, gemahlen, geschlämmt, getrocknet und weiter feingemahlen.

Ultramarinblau ist ein strark lasierender Pigment. In dickeren Ölschichten erscheint er tiefdunkelblau bis schwarz.
Er ist lichtecht und zeigt es sogar in starken Weismischungen.

Er ist alkalibeständig, wird jedoch durch säuren zersetzt.


Meine Farbkarte zeigt Ultramarinblau (PB29) verschiedener Hersteller - von links gesehen - die ersten drei Farbanstriche.
Obere Reihe - stark verdünnt
Mittlere Reihe - verdünnt
Untere Reihe - pur aufgetragen





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  • : In dem Blog werden meine Zeichnungen und Ölbilder, digitale Kunst, sowie freigestellte Malvorlagen, Ausmalbilder und Fotos veröffentlicht. Nebenbei stelle ich im Bereich "Materialkunde" Pigmente und Utensilien vor, meine Ikonenmalerei und das Hobby Garten.
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