20. Januar 2011
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00:09
Ehelleben, oder mein Gott…
Ich und meine Frau, wir mögen uns, ich würde sogar sagen, wir lieben uns. Und zwar bildlich und wortwörtlich.
Wir sind schon lange zusammen, aber verheiratet sind wir erst seit kurzem. Ich hätte nie geglaubt, wie sehr sich die Sexualpraktiken mit dem Entstehen der Ehe verändern. Ich denke über eine Scheidung nach…
- hier die ganze Geschichte zum Nachlesen -
Eheleben
Rene Melichar - Kurzgeschichten aus dem Leben
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19. Januar 2011
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10:05
Der Frühling hat mich gekitzelt. Jetzt liege ich hier…
Es ist der erste frühlingshafte Tag. Es ist die erste frühlingshafte Fahrt mit meinem Motorrad. So sehr habe ich mich auf beides gefreut und so endet es jetzt… Mehr als schlimm… Es ist böse. Ich liege im Bett und um mich herum stehen meine Nächsten. Meine Kinder und meine Frau. Es geht mir überhaupt nicht gut. Ich hätte heute das Motorradfahren lieber lassen sollen.
Aber ich habe mich so darauf gefreut! Draußen die Sonne, Frühling, ein Wunder der Natur. Alles fing an, zu erwachen, und mein Körper und meine Seele blieben auch nicht zurück. Keine Frühjahrsmüdigkeit, sondern die Seele eines großen harten Rockers steckte in meinem Körper...
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Der Frühling hat mich gekitzelt
Alle Kurzgeschichten von Rene Melichar - hier nachzulesen:
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8. Januar 2011
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20:14
Im Wespennest stochert man nicht herum!
Regelmäßig nerve ich meine Kinder mit pädagogischen Geschichten wie: fass die heiße Herdplatte nicht an, du wirst dich verbrennen, Fahr nicht mit Fahrrad ohne dich festzuhalten, sonst fällst du runter, stachele nicht in einem Wespennest rum, sonst stechen sie dich.
Sie haben immer eine Antwort parat, meist drehen sie die Augen. Ich weiß sehr wohl, dass sie selbst anfassen müssen, selbst runterfallen und selbst gestochen werden. Einem Erwachsenen müssen sie so etwas nicht sagen, der weiß es schon, der hat eigene Erfahrungen. Oder er ist, wie meine Frau so sagt, stark schwachsinnig. Sie meint damit mich.
- hier die ganze Geschichte zum Nachlesen -
Im Wespennest stochert man nicht herum
Weitere Kurzgeschichten von Rene Melichar HIER.
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8. Januar 2011
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17:19
Sie machen sich lustig
Sie machen sich lustig über mich, meine Kinder, und vor allem meine Frau... Ab und mal verliere ich das Bewußtsein, besonders nach einem Unfall. Nach einem ernsthaften Unfall. Blutigem. Genau wie vor kurzem, als ich am Morgen das Pausenbrot für die Kinder vorzubereiten versuchte.
Ich habe meine Frau bestochen, mir ihren Tagebucheintrag zu zeigen. An jenem grausamen Tag schrieb sie dort:
- Es war ein grauer Morgen. -
-die ganze Geschichte zum Nachlesen hier -
Sie machen sich lustig
Die gesammten Kurzgeschichten von Rene Melichar sind HIER zu finden.
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8. Januar 2011
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14:17
Großer Bauch, kurze Beine, oder wie ich Hosen kaufe
Einkaufen stört mich nicht. Ich kaufe sogar gerne ein. Besonders die Lebensmittel. Und je mehr Hunger habe ich, desto mehr kaufe ich ein. Was mich allerdings umbringt, ist der Klamotteneinkauf. Ich hasse nämlich das Anprobieren der Kleider in den Kleiderkabinen. Nicht so wegen der Klaustrophobie, sondern weil es für mich so ist, wie wenn ein Eishockey-Torwart die Ausrüstung anzieht.
- hier die ganze Geschichte zum Nachlesen -
Großer Bauch
Die gesammte Übersicht der Kurzgeschichten von Rene Melichar finden Sie HIER.
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5. Januar 2011
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12:10
Fachleute schreiben überall, dass es wichtig ist, viel zu trinken, und dass wir mindestens zwei Liter täglich trinken sollten. Tschja, aber bei mir funktioniert es so, dass das, was ich reingieße, ich wieder bald irgendwo rauslassen muss. Ich trinke ständig. Ich pinkle ständig. Ich hätte nie geglaubt, dass ein Weg in ein Geschäft zu einem abenteuerlichen Kampfspiel ums Leben werden könnte, bei dem ich die meisten Schritte aus der Tanzschule wiederholen werde....
- hier die ganze Geschichte zum Nachlesen -
Wenn du mußt dann mußt du
die komplette Übersicht Rene Melichars Kurzgeschichten ist HIER zu finden
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4. Januar 2011
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3. Januar 2011
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18:26
Heute habe ich es begriffen - ich habe einen Ausserirdischen geschaffen...
Ich erziehe 3 Kinder. Es ist zwar nicht einfach, aber ich und meine Frau bemühen uns, weil wir Kinder gern haben und weil wir sie gerne machen. Es macht uns einfach Spass. Wir beschäftigen uns mit ihnen, so gut wir nur können, so wie fast jedes andere Elternteil auch. Wir schleppen sie ständig zu irgendwelchen Ausflügen mit, spielen mit ihnen Tisch- und andere Spiele, lernen mit ihnen, bringen sie zur Musik und zum Sport, trotz ihrer Abneigung. Und Fernsehen schalten wir fast nie an...
- hier die ganze Geschichte zum Nachlesen -
Heute habe ich es begriffen
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19. Dezember 2010
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16:08
Ab morgen nehme ich ab!
Es ist sechs Uhr morgens. Ich stehe hier und sehe ihn an, so wie ein Katholik einen Kondom ansehen würde. Ein komischer fetter Kerl starrt mich an und schiebt mir seinen hässlichen dicken Bauch vor die Nase. Pfui, das ist eklig ... ich habe fast Angst vor ihm und ich sehe ihn verwundert an.
Träume ich es oder nicht? Ich bin dick. Ich schaue mich im Spiegel an und ekele mich vor mir selbst. Ab morgen nehme ich ab und fertig!
Es erfordert feste Willenskraft, weniger zu futtern, und sich ab und mal zu bewegen. Kein Sport, damit könnte ich mir Schaden hinzufügen, so am Anfang. Es muss schrittweise gehen, damit man sich keine Verletzung zuzieht.....
- hier die ganze Geschichte zum Nachlesen -
Ab morgen nehme ich ab
(veröffentlicht mit der freundlichen Erlaubnis des Autors, Rene Melichar, http://renemelichar.blog.idnes.cz)
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17. Dezember 2010
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14:06
Weihnachtliches Regenwürmerfüttern
Ich liebe die Weihnachtsatmosphäre.
Ich liebe das Plätzchenbacken. Ich mag den Teig vorzubereiten, der mir so wunderbar die Hände für das nächste halbe Jahr im voraus durchfettet. Ich mag es, zu dem Teig, und zu mir den Rum hinzuzufügen.
Letztes Jahr gab es solche duftende Vorweihnachtsabende, zusammen mit der Frau haben wir einige Plätzchensorten hergestellt. Von solchem flachen Teig, dessen Reste man immer wieder plattwalzt und wieder aussticht, bleibt am Ende ein kleiner unbrauchbarer Rest übrig. "Wohin damit?" legte meine Teuerste die klassische Frage....
-hier die ganze Geschichte zum Nachlesen -
Weihnachtliches Regenwürmerfüttern
(veröffentlicht mit der freundlichen Erlaubnis des Autors, Rene Melichar, http://renemelichar.blog.idnes.cz)
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